Wortfindestörungen können bei einem Erwachsenen durch einen Schlaganfall, ein Schädel-Hirn-Trauma, Hirntumore oder Erkrankungen des zentralen Nervensystems hervorgerufen werden, bei Kindern können sie auch als ein Problem in der Sprachentwicklung auftauchen. Menschen mit einer Wortfindestörung suchen häufig nach Wörtern, die sie kennen, die sie zu einem anderen Zeitpunkt ohne Probleme abrufen könnten und von denen sie wissen, dass sie diese kennen. Das Wort scheint auf der Zunge zu liegen, aber man kommt an diese Information nicht heran. In der Therapie üben wir spielerisch den Wortabruf, aber auch Deblockierungsstrategien.